Wir waren dabei in Potsdam!
WM der Schulen
Endrunde
Jens, Kai und Moise von den
KogelStreetNews fuhren als Abordnung der Schule zur Endrunde nach Potsdam.
Begleitet wurden sie von Frau Titz und zwei Ehemaligen unserer Schule: Meike
Fleischer und Maik Kos, die als Freiwillige beim Graffiti- und DJ-Projekt
arbeiteten.
Tagebuch: Potsdam
Tag 1: Anreise
Am 8.6.06 war ein großer Tag für
die KogelStreetNews, denn wir flogen von Köln nach Berlin und von da aus ging’s
mit Bus und S-Bahn weiter nach Potsdam zum Zeltplatz mitten in der Stadt. Wir
waren die letzten die ankamen, und alle anderen hatten schon ihre Zelte
bezogen. Wir suchten und suchten und sollten dann tatsächlich in drei
Zweierzelte! Wer mit wem? Nein – erst mal beschweren und dann haben wir uns
zwei große Zelte an Land gezogen, die noch frei herumstanden. Ups – die Matratzen
waren aber leider schon weg… also machten wir uns auf, ein paar Trockene
aufzutreiben, denn es hatte super geregnet und die Matratzen waren alle nass
geworden in der Nacht davor (intelligenter weise hatten die Organisatoren sie
schon in die Zelte gesteckt).
Nach einiger Zeit hatten wir dann alles
zusammen und konnten uns endlich umsehen und uns für verschiedene Aktivitäten
anmelden.
Tag 2: Activity Centre
Jetzt, also am 9.6.06 wollten wir
noch mehr von der reifen Action. Nachdem wir also die nasse Erfahrung mit den Zelten
hinter uns gelassen haben, pilgerten wir zum Rathaus um unsere Ausstellung
aufzubauen. Danach haben wir uns auf dem Zeltplatz aufgehalten und mit anderen Fußball
gespielt. Am Abend wurde das Eröffnungsspiel auf einer Großleinwand übertragen –
aber da wir ja sooooooo große Fußballfans sind, wollten wir lieber die Stadt anschauen
und haben uns danach dazu entschieden zum Schloss Sanssouci. Der Park ist riesig,
einfach nur riesig und wir haben uns die Füße plattgelaufen.
Tag 3: Der Filmpark (V.S. Feuerwerk)
Am dritten Tag sind wir zum
Filmpark Babelsberg gefahren. Dort sind wir von 14-19 Uhr geblieben war ja auch
kein Wunder, denn die Stuntshow war ja auch einsame Spitze! In einem Achterbahn-Simulator
ging es auch lustig zur Sache, denn durch das ganze Hin und Her bekam Frau Titz
absolute Lachkrämpfe. Währenddessen hatte ein anderer weniger zu lachen: Jens
Schüller. Er hat sich beim Herumrutschen an einer scharfen Kante die Hand verletzt.
Nach diesem harten Tag ‚back to the Roots’ (ähm Zelt). Doch wir wurden wieder
durch Raketen zum Abschied geweckt.
Tag 4: Abschied
Tja, Tag der Abreise. Doch ein
bisschen Spaß muss sein und im ‚Zeit totschlagen’ sind wir die Besten! Und
Gruppenduschen im Container sind einfach nur ‚igitt’… Also, weil wir auch diese
Frische von Sauber spüren wollten, haben wir Frau Titz Zimmer im Hotel gestürmt
und haben erst einmal MTV eingeschalten. Dann noch Duschen gehen, einer nach
dem anderen. Ausgiebig, ewig... Und wir sahen aus, als wenn wir uns zum Ersten mal
geduscht hätten!
Jetzt hatten wir BOCK auf Berlin. So
fuhren wir mit dem Zug zur fussballverseuchten Stadt um uns die Zeit zu
vertreiben. In Berlin angekommen, hatten wir erst mal Hunger und besuchten ein
vegetarisches Restaurant (wo es natürlich kein Fleisch gab – mit anderen Worten
das Paradies für Frau Titz). Es hat aber echt gut geschmeckt – fast allen… Nur
leider hatten einige sich nicht richtig getraut und... wurden nicht satt! Also
besuchten wir 'ne Dönerbude. Jetzt waren wir satt und wollten was von Berlin sehen:
Wir sind mit dem Bus rundgefahren, waren am Brandenburger Tor (na – es war mehr
der Aufstellplatz für Mega-Leinwände und kaum zu sehen), am Alex, am Reichstag
und an der Gedenkstätte für die getöteten Juden. Dort ist uns der Kai abhanden
gekommen, aber schlau wie er ist, ging er zur vereinbarten Stelle und war dann
heilfroh, als er die anderen wiedersah…
Mit total platten Plattfüßen
wollten wir dann noch die Berliner mauer sehen…und wir haben sie gesehen…
KILOMETERLANG sind wir gelaufen… Kai hatte dann einen totalen Hungerast (es
war ja auch schon fast Mitternacht) und musste mit einem Hamburger wiederbelebt
werden…. Anschließend machten wir uns auf zum neuen Hauptbahnhof wo uns ein ICE
sehnsüchtig erwartet hat. Morgens um sieben waren wir dann alle wieder zu Hause!
Kai, Jens, Moise