Gegen Ausbeutung von Kindern

 

Zusammenhalt und Spielfreude bestimmen das Spiel nicht nur beim Fußball. Auch in der Freizeit gibt es diese Regeln!

Menschen sollten miteinander und nicht gegeneinander leben.

 

  
Was hat Fußball mit Kinderarbeit zu tun?
 
Kinder die in den armen Ländern arbeiten stellen für große Sportkonzerne – die wir alle kennen – billig Waren her wie Fußballschuhe, Trikots, Hosen, Sportbälle.
 
70% aller weltweit gehandelten Fußbälle stammen aus Pakistan.

Dort ist die Fußballindustrie eine der stärksten Wirtschaftsbranchen des Landes. Auch andere Sportbälle, wie Basketbälle und Volleybälle stammen hier her.
 
Das Zusammennähen der einzelnen Stücke ist die aufwendige Handarbeit der Kinder.

   

Forderungen an die Textilindustrie:

- Verbot von Zwangs- und Kinderarbeit

- Keine Gewalt am Arbeitsplatz

- Vereinigungsfreiheit

- Existenzsichernde Löhne

- Geregelte Arbeitszeiten

- Einhaltung von Gesundheits- und Sicherheitsbestimmung am Arbeitsplatz

- Überprüfung der Betriebe durch ein externes Kontrollsystem

 
  

Die Produkte, für die Kinder schuften, sollten weltweit bekannt gemacht werden. Sie zu boykottieren würde aber den Kindern und ihren Familien sehr schaden. Denn dann würden die Fabriken die Kinder entlassen. Die Kinder müssten dann betteln und stehlen oder als Prostituierte arbeiten. Die Familien der Kinder besitzen dann noch weniger Lebenschancen.

Wichtig ist, dass die Firmen ihre Politik ändern und den Kindern die Möglichkeit geben zur Schule zu gehen und trotzdem ihre Familien zu unterstützen. Nur so haben sie Chancen für ihr späteres Leben.

 
  

Kevin und Roman